Totenkünstler
von Chris Carter
Originaltitel: The Death Sculptor (Robert Hunter #4)
Deutscher Titel: Totenkünstler
Verlag: Ullstein
Seitenzahl: 448
Preis als Hardcover: xxx [DA] | 17,00 € [EA]
Preis als Taschenbuch: 9,99 € [DA] | 9,99/12,95 € [EA]
Preis als Kindle Edition: 8,99 € [DA] | 6,99 € [EA]
Leseprobe: Totenkünstler
Über den Autor
Chris Carter wurde 1965 in Brasilien als Sohn italienischer Einwanderer geboren. Er studierte in Michigan forensische Psychologie und arbeitete sechs Jahre lang als Kriminalpsychologe für die Staatsanwaltschaft. Dann zog er nach Los Angeles, wo er als Musiker Karriere machte. Gegenwärtig lebt Chris Carter in London. Seine Thriller um Profiler Robert Hunter sind allesamt Bestseller.
Beschreibung
Die Angst geht um beim Los Angeles Police Department. Wer von ihnen wird das nächste Opfer? Ein brutaler Mörder tötet Polizisten und formt aus ihren Körpern abscheuliche Figuren. Er versteht sich als Künstler. Und genau da setzen Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia mit ihren Ermittlungen an. Hunter weiß, wie Mörder denken. Und das könnte sein Todesurteil sein.
Rezension
"Totenkünstler" ist der vierte Band der Robert-Hunter-Serie, kann aber auch problemlos ohne das Vorwissen aus den Vorgängerbänden gelesen werden.
Wie nicht anders zu erwarten, bewegt sich "Totenkünstler" auf ähnlich hohem Nivea wie die anderen Bände auch. Wir haben immer noch das Genie Robert Hunter an der Spitze, gefolgt von seinem brasilianischen Partner Carlos Garcia. Unterstützt werden sie (wie immer) von ihrer Vorgesetzten Captain Blake und der Gerichtsmedizinierin Dr. Hove. Neu dabei ist diesmal Alice Beaumont, die von der Staatsanwaltschaft aus gebeten wurde, den Fall um den Totenkünstler tatkräftig zu unterstützen.
Abgesehen davon kommen allerdings keine Neuerungen, was hier mein größter Kritikpunkt ist. Man hat dauernd den Gedanken im Hinterkopf: "Das kenne ich schon". Dieser Band ist fast genauso aufgebaut, wie die anderen auch und selbst der Tathergang kommt dem Leser langsam bekannt vor. Bereits zwei Kapitel vor der nächsten Tat, konnte ich bereits vorraussehen, dass der Totenkünstler dort wieder zuschlagen wird. Auch die ganze Sache mit der unglaublichen Brutalität und der schlichten Geisteskrankheit der Täter wirkt langsam etwas abgegriffen und fast schon stumpf. Ich hätte mir einfach etwas mehr Einfallsreichtum und Tiefgang gewünscht. Besonders von Robert Hunter hätte ich mir langsam doch etwas mehr Emotionalität erhofft. Nach geschlagenen vier Bänden finde ich einfach immer noch keinen richtigen Draht zum Detectiv des LAPD.
Allerdings muss ich sagen, dass Alice mir ausgesprochen gut gefallen hat und war fast schon traurig, dass sie doch so eine kleine Rolle eingenommen hat. Ich könnte mit ausgesprochen gut vorstellen, dass sie in Zukunft Hunters und Garcias Fälle unterstützen könnte ...
Der Schreibstil ist (zum Glück) immer noch der gleiche geblieben: Kurze Kapitel und treffende Beschreibungen. Jedoch hat das Buch zu Beginn doch die eine oder andere Länge, was im Endeffekt jedoch nicht ins Gewicht fällt.
"Totenkünstler" ist ein Buch, das genau dem "Erfolgsrezept" des Autors folgt. Es ist spannend, brutal und durchaus kreativ. Allerdings sind kaum Neuerungen vorhanden und das ganze Konzept wirkt langsam doch etwas abgegriffen. Die eigentlichen "Mängel" der Reihe fallen langsam ins Gewicht: ein fast identischer Plotaufbau, eine kaum vorhandene Charakterentwicklung und der fehlender Tiefgang der Figuren. Nichtsdestotrotz ist "Totenkünstler" ein spannender Thriller, der einen bei der Stange halten kann. Hartgesottene Fans werden vielleicht etwas enttäuscht sein, aber dennoch ist es ein Muss für jeden Robert Hunter Fan!
Wertung
Story: 4/5
Charaktere: 3/5
Sprache/Schreibstil: 4,5/5
Emotional: 4/5
Endwertung: 3,875
Altersempfehlung: 16 Jahre
♦ ♦ ♦ ♦ ♦
von Chris Carter
Originaltitel: The Death Sculptor (Robert Hunter #4)
Deutscher Titel: Totenkünstler
Verlag: Ullstein
Seitenzahl: 448
Preis als Hardcover: xxx [DA] | 17,00 € [EA]
Preis als Taschenbuch: 9,99 € [DA] | 9,99/12,95 € [EA]
Preis als Kindle Edition: 8,99 € [DA] | 6,99 € [EA]
Leseprobe: Totenkünstler
Über den Autor
Chris Carter wurde 1965 in Brasilien als Sohn italienischer Einwanderer geboren. Er studierte in Michigan forensische Psychologie und arbeitete sechs Jahre lang als Kriminalpsychologe für die Staatsanwaltschaft. Dann zog er nach Los Angeles, wo er als Musiker Karriere machte. Gegenwärtig lebt Chris Carter in London. Seine Thriller um Profiler Robert Hunter sind allesamt Bestseller.
Beschreibung
Die Angst geht um beim Los Angeles Police Department. Wer von ihnen wird das nächste Opfer? Ein brutaler Mörder tötet Polizisten und formt aus ihren Körpern abscheuliche Figuren. Er versteht sich als Künstler. Und genau da setzen Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia mit ihren Ermittlungen an. Hunter weiß, wie Mörder denken. Und das könnte sein Todesurteil sein.
Rezension
"Totenkünstler" ist der vierte Band der Robert-Hunter-Serie, kann aber auch problemlos ohne das Vorwissen aus den Vorgängerbänden gelesen werden.
Wie nicht anders zu erwarten, bewegt sich "Totenkünstler" auf ähnlich hohem Nivea wie die anderen Bände auch. Wir haben immer noch das Genie Robert Hunter an der Spitze, gefolgt von seinem brasilianischen Partner Carlos Garcia. Unterstützt werden sie (wie immer) von ihrer Vorgesetzten Captain Blake und der Gerichtsmedizinierin Dr. Hove. Neu dabei ist diesmal Alice Beaumont, die von der Staatsanwaltschaft aus gebeten wurde, den Fall um den Totenkünstler tatkräftig zu unterstützen.
Abgesehen davon kommen allerdings keine Neuerungen, was hier mein größter Kritikpunkt ist. Man hat dauernd den Gedanken im Hinterkopf: "Das kenne ich schon". Dieser Band ist fast genauso aufgebaut, wie die anderen auch und selbst der Tathergang kommt dem Leser langsam bekannt vor. Bereits zwei Kapitel vor der nächsten Tat, konnte ich bereits vorraussehen, dass der Totenkünstler dort wieder zuschlagen wird. Auch die ganze Sache mit der unglaublichen Brutalität und der schlichten Geisteskrankheit der Täter wirkt langsam etwas abgegriffen und fast schon stumpf. Ich hätte mir einfach etwas mehr Einfallsreichtum und Tiefgang gewünscht. Besonders von Robert Hunter hätte ich mir langsam doch etwas mehr Emotionalität erhofft. Nach geschlagenen vier Bänden finde ich einfach immer noch keinen richtigen Draht zum Detectiv des LAPD.
Allerdings muss ich sagen, dass Alice mir ausgesprochen gut gefallen hat und war fast schon traurig, dass sie doch so eine kleine Rolle eingenommen hat. Ich könnte mit ausgesprochen gut vorstellen, dass sie in Zukunft Hunters und Garcias Fälle unterstützen könnte ...
Der Schreibstil ist (zum Glück) immer noch der gleiche geblieben: Kurze Kapitel und treffende Beschreibungen. Jedoch hat das Buch zu Beginn doch die eine oder andere Länge, was im Endeffekt jedoch nicht ins Gewicht fällt.
"Totenkünstler" ist ein Buch, das genau dem "Erfolgsrezept" des Autors folgt. Es ist spannend, brutal und durchaus kreativ. Allerdings sind kaum Neuerungen vorhanden und das ganze Konzept wirkt langsam doch etwas abgegriffen. Die eigentlichen "Mängel" der Reihe fallen langsam ins Gewicht: ein fast identischer Plotaufbau, eine kaum vorhandene Charakterentwicklung und der fehlender Tiefgang der Figuren. Nichtsdestotrotz ist "Totenkünstler" ein spannender Thriller, der einen bei der Stange halten kann. Hartgesottene Fans werden vielleicht etwas enttäuscht sein, aber dennoch ist es ein Muss für jeden Robert Hunter Fan!
Wertung
Story: 4/5
Charaktere: 3/5
Sprache/Schreibstil: 4,5/5
Emotional: 4/5
Endwertung: 3,875
Altersempfehlung: 16 Jahre
♦ ♦ ♦ ♦ ♦
2 Kommentare:
Hab grad mal wieder deinen Kommetnar unter meinem SUB gelesen x3 und dacht ich schau mal vorbei.
Wars hier schon immer so... pink?xDD
@Jessy Rey
Nett von dir :)
Nee, so lange ist es noch nicht pink ... ^^ :3
Kommentar veröffentlichen